beim filmfestival in locarno erhielt der film buben, baraban von aleksei mizgiryou den spezial- und regiepreis. die hauptdarstellerin, eine mittellose bibliothekarin, versucht sich mit dem verkauf von büchern aus dem bestand ihrer bibliothek über wasser zu halten.
Der Film spielt in Russland während der schwierigen Übergangsphase Ende der 90er Jahre. Erzählt wird von einer mittellosen Bibliothekarin, deren Liebe sich wegen eines Bagatelldelikts zerschlägt. (Quelle)
eine ausführliche besprechung des films findet sich bei outnow.ch. dort heißt es:
Sie ist Bibliothekarin, bewohnt eine sehr kleine Mietwohnung und versucht nebenbei ihren mageren und immer zu spät eintreffenden Lohn mit dem illegalen Verkauf von Büchern aus der Bibliothek aufzubessern. Anders kommt sie nämlich kaum über die Runden. Ihr trister Alltag hat sie abgestumpft und einzig ihre Berufskollegin holt sie zwischendurch aus ihrer Lethargie heraus. (outnow.ch)
trist, abgestumpft und letahrgisch – das klingt doch stark nach dem allseits bekannten und vielfach wiederholten bibliothekar_innenstereotyp- oder? und wie es sich für die graue maus gehört, wird sie von der „liebe“ entfesselt (frei zitiert nach monika bargmann).
ich bin gespannt auf den kinostart des films und werde sicherlich von meinen eigenen eindrücken hier im weblog berichten.