karl heinz heinemann äußert sich im interview "kritische wissenschaft unerwünscht " kritisch zur derzeitigen entwicklung an den hochschulen in deutschland. "Momentan geht es ausschließlich darum, die Studierenden "fit" zu machen für sehr begrenzte Aufgabenbereiche. Mögliche Alternativen und konkurrierende Bildungsentwürfe werden da einfach ausgeschlossen."
desweiteren stellt er die derzeitige enge verknüpfung von wirtschaft, politik und wissenschaft in frage: "Ich denke, es käme jetzt darauf an, der Wissenschaft wieder eine größere kritische Distanz zu verschaffen – gegenüber der Politik, aber vor allem auch gegenüber der Wirtschaft, die das Leitbild der unternehmerischen Hochschule flächendeckend durchsetzen will."
ein lesenswerter artikel von torsten stegemann bei TELEPOLIS